Dem Mittelalter auf der Spur -
Entdeckungen an der Bernauer Stadtmauer


Bernau bei Berlin liegt in der Mark Brandenburg, ca. 10 km
nördlich von Berlin, und kann als Tor zum Naturpark Barnim bezeichnet werden. Die Stadt ist gut mit der Bahn (S 2) oder mit dem Auto (A 11 / B 2) zu erreichen. Es gibt viel Interessantes aus der über 700-jährigen Geschichte und der Gegenwart in der Stadt zu entdecken.
Foto: Brigitte Albrecht
Foto: Brigitte Albrecht
 
Herz-Jesu-Kirche
   Postgebäude von 1906 
Sie bietet jedoch auch einen idealen Ausgangspunkt für Wanderungen zu Fuß oder mit dem Rad. 

Beginnen wir unsere Entdeckungen vor den Stadttoren, am Bahnhof von Bernau. Hier hielt der Zug auf der Strecke Berlin - Neustadt-Eberswalde erstmalig 1842. Die erste Berliner S-Bahn fuhr 1924 nach Bernau.

Vorbei an dem alten Postgebäude von 1906, biegen wir in die Bahnhofsstraße ein.
Auf der linken Seite befindet sich seit 1908 die
Herz-Jesu-Kirche, eine einschiffige Hallenkirche im Stile norddeutscher Backsteingotik.

Durch den Külzpark gelangen wir zum Steintor. Es ist das letzte der drei  Stadttore Bernaus, die in die acht Meter hohe und ca. 1.300 m lange Feldsteinmauer aus dem 14. Jh. eingebaut waren.
Das
Steintor steht mit seiner ganzen Wucht und Pracht am östlichen Ende der Berliner Straße.
Durch zwei Wehrgänge ist es mit dem Hungerturm verbunden.

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Steintor und verschneiter Külzpark
Der Hungerturm kann seit 1994 von
Besuchern bestiegen werden und
bietet einen herrlichen Ausblick
auf die Stadt.



Foto: Klaus-Dieter Donner
Feldsteinmauer
Foto: Brigitte Albrecht
Steintor mit Hungerturm
     
"Spazieren" Sie ruhig weiter !  
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